Die 39 Bachblüten
Die Bachblüten-Therapie wurde in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt. Er testete in Selbstversuchen und an seinen Patienten Blütenauszüge und stellte fest, dass diese Essenzen Gefühle, Gemütszustände und Denkweisen beeinflussen.
Neben seinen hervorragenden naturwissenschaftlichen und medizinischen Kenntnissen griff Dr. Bach auf seine Intuition und auf beinahe verschollenes Wissen der Druiden zurück.
Er definierte insgesamt 37 Pflanzen und die Essenz Rock Water (bestimmtes Quellwasser), aus denen er flüssige Extrakte herstellte. Die "Bachblüte" Nr. 39 ist First Aid, bestehend aus den Blüten Star of Bethlehem, Rock Rose, Cherry Plum, Clematis, Impatiens.
Im allgemeinen Sprachgebrauch hat es eingebürgert, von 39 Bachblüten zu reden. Im engeren Sinne sind es 37 Blüten, aus denen Essenzen hergestellt werden.
Wie Bachblüten wirken
Das menschliche Sein beinhaltet nicht nur das rein Körperliche, sondern auch einen “Gefühlskörper”, einen “Empfindungskörper”, einen “Gemütskörper”, einen “spirituellen Körper” usw. Die jweilige Pflanze spiegelt nun bestimmte Aspekte dieser “Körper” wieder und beeinflußt diese. Nach seiner Überzeugung hilft die richtige Essenz über Wechselwirkungen mit diesen “Körpern”, Gefühle, Gemütszustände und Denkweisen positiv zu beeinflussen. Die dadurch entstehende Harmonisierung auf geistiger Ebene und Gemütsebene bewirkt wiederum eine positive Einflußnahme auf körperliche Anzeichen wie zum Beispiel Krankheiten. Organische Krankheiten werden somit über Bachblüten nicht direkt geheilt. Bachblüten (und andere Pflanzenessenzen) beeinflussen und harmonisieren die geistige Ebene und können so das Körperliche günstig beeinflussen.